Es gibt verschiedene Möglichkeiten, aus mehrkanaligen Mischungen mit verschiedenen Plugins eine binaurale Version zu rendern. Ein anderer Ansatz ist es, mit entsprechenden Tools eine diskrete binaurale Mischung aus dem Originalmaterial anzufertigen. Gibt es Unterschiede? Bringt es etwas für die Musik und für das Immersive-Gefühl? Wir untersuchen eine native binaurale Mischung, vergleichen sie mit einem binauralen Rendering der Lautsprechermischung und diskutieren die Herausforderungen.
Wie unterscheiden sich die 3D-Mikrofonverfahren FOA, SOA, ORTF-3D und au3Dio klanglich voneinander? Das Werk „Te Deum“ von H. Berlioz mit breiter Aufstellung in der Front mit Symphonieorchester, Solisten, drei eigenständigen Chören mit 200 Sängern sowie einer Orgel von hinten wurde für diesen Versuch aufgenommen. Wie klingen diese vier Hauptmikrofonien binaural?
Für eine Sci-Fi Doku, die der Sender WDR 3 (Link s.u.) für Kopfhörer zum Download anbietet, verwendet der Produzent sowohl Binaural- als auch konventionelle Stereotechnik. Der TalkBack-Beitrag zeigt u.a. das Setup für zwei verschiedene Binauralisierungs-Tools mit Hörbeispielen. Bitte Kopfhörer tragen!
Das komplette Feature steht (bis 20.7.2021) zum Download bereit unter https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-hoerspiel/audio-alles-unter-kontrolle-d-fassung-fuer-kopfhoerer-100.html