Spannendend für alte Hasen wie Neueinsteiger: Wie kann Beschallung in akustisch schwierigen Umgebungen gelingen? Sebastian Zündorf erläutert in einem einstündigen Vortrag, welche Faktoren eine Beschallungssituation schwierig machen und welche Maßnahmen geeignet sind, auch unter widrigen Umständen eine möglichst hochwertige Beschallung zu realisieren. Betrachtet werden dabei die verschiedensten Situationen: Konzerte in halliger Umgebung und Festivalsituationen mit mehreren parallel bespielten Bühnen gehören ebenso dazu, wie Sprache und Einspieler im TV-Studio mit akustisch ungünstigen Kulissen oder Hybridveranstaltungen mit Störgeräuschen am Set. Die möglichen Lösungen für Beschallungsprobleme sind so vielfältig wie die Probleme selbst. Neben der (oft nicht änderbaren) Raumakustik haben dabei schon Auswahl und Ausrichtung der Lautsprechersysteme und Mikrofone einen massiven Einfluss auf die erreichbare Qualität. Und auch beim Personal ergibt sich Potenzial: Beschaller, Künstler und Vortragende sollten das nötige Basiswissen mitbringen, um auch in akustisch anspruchsvollen Umgebungen eine überzeugende Darbietung abzuliefern. Der Kurs richtet sich an (System-)Techniker, Tonmeister, Künstler und Vortragende ebenso wie Agenturen, Locations, Fachplaner und Installationsbetriebe. Ein gewisses Grundlagenwissen im Bereich der Beschallungstechnik schadet nicht – der Kurs soll aber auch Auszubildenden und interessierten Quereinsteigern ermöglichen, Probleme zu erkennen und zielführende Lösungen zu finden.

Du stehst am Anfang Deiner Karriere, siehst Deine Zukunft im Ton und fragst dich, wie man es zum sound operator bringt? Dieser Vortrag bringt erprobte Tips und Tricks und zeigt auf, wie man in der Praxis Schritt für Schritt den Weg ans Pult geht und seine Kompetenzen weiterentwickelt - unter Live-Bedingungen, unter Zeitdruck, mit gut und weniger gut gelaunten Künstlerinnen, Kunden und Zuschauerinnen, und ohne dabei mehr Stress als unbedingt nötig zu haben.

In einem einstündigen Vortrag berichtet Tobias Berlet darüber, wann sich eine immersives Beschallung lohnen und anbieten würde. Im Zuge dessen geht er auf grundsätzliche Szenarien ein, die eine Größenskalierung der zu verwenden Anlage beinhalten sowie verschiedene zentrale und dezentrale Beschallungsansätze erläutern. Gegenüber stehen auch die klassischen Beschallungen wie Links-Recht und 360°. Anhand von Fallbeispielen wird auf die nötigen Kompetenzen eingegangen, die eine reibungslose Integration von klassischen Beschallungen in ein immersiven Klangerlebnis ermöglichen. Pyschoakustische Ansätze werden ebenso verfolgt wie rein emotionale Hörgewohnheiten. Diskutiert werden Lösungsvorschläge, um bereits vorhandene Beschallungsanlagen so zu ergänzen, dass eine immersive Beschallung möglich ist. Die Auseinandersetzung mit Veränderungen von bereits bewährten Arbeitsweisen und Verkaufsgesprächen wird hierbei berücksichtigt. In Zeiten von mäßig anlaufenden Ticketverkäufen, spielt der Mehraufwand und Kostenfaktor eine wichtige Rolle und wird ebenso berücksichtigt wie der qualitative Mehrwert einer immersiven Beschallung in Bezug auf den Eventcharakter einer Veranstaltung und der Aufmerksamkeitssteigerung bei dem Endverbraucher. Der Vortrag richtet sich an Sounddesigner, Techniker, Agenturen und all diejenigen, die an immersive Sound bei Liveanwendungen interessiert sind. Ein gewisser Grad an Grundverständnis über Audiotechnik ist von Vorteil.

Der Beitrag mit Fokus auf Schallpegelmessung ordnet sich in den Bereich 3.4 Gehör, Gehörgefährdung und Prävention des SQQ7 ein. Konkret geht es um diese Thematik: Moderne Beschallungsanlagen können heute extrem hohe Schallpegel produzieren. Um die Zuhörer bei einer elektroakustisch verstärkten Veranstaltung vor zu hohen Schalldrücken zu schützen, wurde vor ca. 20 Jahren die DIN-Norm 15905-5 «Maßnahmen zum Vermeiden einer Gehörgefährdung des Publikums durch hohe Schallemissionen elektroakustischer Beschallung» aufgesetzt. Diese DIN-Norm regelt, wie Schallpegel bei Veranstaltungen gemessen und dokumentiert werden. Außerdem schreibt sie Richtwerte für Schallpegel vor, die bei einer Veranstaltung nicht überschritten werden dürfen. Bei Einhaltung der DIN-Norm erhält der Veranstalter Rechtssicherheit, um eventuelle Zuschauerklagen wegen Beeinträchtigung des Hörvermögens abwehren zu können. Falls der Veranstalter jedoch keine Messung durchführt und es zu einer Zuschauerklage kommt, dann obliegt es dem Veranstalter zu beweisen, dass er die Richtwerte, die in DIN 15905-5 genannt werden, eingehalten hat. Da er das durch ein fehlendes Messprotokoll nicht belegen kann, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass er zivilrechtlich zur Zahlung von Schmerzensgeld verurteilt wird. Seit Juli 2022 ist eine neue Ausgabe der DIN 15905-5 auf dem Markt, welche die wesentlichen Eckpunkte der bisherigen Fassung übernommen hat. In diesem Vortrag gehen wir auf die aktualisierte Fassung der DIN 15905-5 ein und schauen uns die Praxis der Schallpegelmessung von Veranstaltungen in Deutschland an. Referent: Andreas Ederhof, DEAplus

Du stehst am Anfang Deiner Karriere, siehst Deine Zukunft im Ton und fragst dich, wie man es zum sound operator bringt? Dieser Vortrag bringt erprobte Tips und Tricks und zeigt auf, wie man in der Praxis Schritt für Schritt den Weg ans Pult geht und seine Kompetenzen weiterentwickelt - unter Live-Bedingungen, unter Zeitdruck, mit gut und weniger gut gelaunten Künstlerinnen, Kunden und Zuschauerinnen, und ohne dabei mehr Stress als unbedingt nötig zu haben.

In a one-hour lecture, Tobias Berlet reports on when immersive sound reinforcement would be worthwhile and appropriate. In the course of this, he goes into basic scenarios that include a size scaling of the system to be used as well as explaining various centralized and decentralized sound reinforcement approaches. Opposite are also the classical PA systems such as left-right and 360°. Case studies are used to address the skills needed to smoothly integrate classic sound reinforcement into an immersive sound experience. Pyschoacoustic approaches will be pursued as well as purely emotional listening habits. Proposed solutions for supplementing already existing sound reinforcement systems in such a way that immersive sound reinforcement is possible are discussed. The examination of changes to already established ways of working and selling will be taken into account. In times of moderate ticket sales, the additional effort and cost factor plays an important role and will be considered as well as the qualitative added value of an immersive sound system with regard to the event character of an event and the increase in attention of the end consumer. The presentation is aimed at sound designers, technicians, agencies and all those interested in immersive sound for live applications. Some basic understanding of audio technology is an advantage. The presentation is aimed at sound designers, technicians, agencies and all those interested in immersive sound for live applications. A certain level of basic understanding of audio technology is an advantage. Translated with www.DeepL.com/Translator (free version) // The correct English version will come soon.

Vor dem Mastering einer Musikproduktion spielt nach Recording und Editing der Mixdown einer Mehrspuraufnahme eine wesentliche Rolle. In diesem Arbeitsschritt sind gravierende Entscheidungen hinsichtlich Balancing, FX-Setting sowie Panorama und Stereo-Image zu treffen. Der Workshop gliedert sich in einen zunächst theoretischen Teil mit anschließender Vorführung der Mischung am Beispiel einer aktuellen Rock/Pop-Produktion mittels der DAW Protools. Neben den künstlerischen Aspekten des Mixdowns werden auch Anregungen zur Struktur und Organisation der Arbeitsumgebung innerhalb der DAW gegeben. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist der Einsatz von PlugIns. Hierbei steht die gezielte Bearbeitung von Dynamik und Klangspektrum im Vordergrund. Ebenso werden verschiedene Effekte und deren Parametrierung vorgestellt. Nicht zuletzt erhält der Teilnehmer Tipps zur Auswahl und Anwendung Hardware-basierter Controller, die zur Steuerung der DAW und diverser PlugIns dienen. Der Workshop richtet sich in erster Linie an Einsteiger und ambitionierte Anwender im Bereich Home-Recording, aber ebenso an fortgeschrittene Betreiber von Projektstudios.

In diesem Vortrag geht es darum, wie die Lokalisation von Schallereignissen funktioniert und was man unter dem Gesetz der ersten Wellenfront versteht. Was haben diese Effekte mit dem Live Bereich zu tun und wie kann uns das Wissen darüber bei einer Beschallungssituation weiter helfen? - Wie funktioniert Lokalisation - Was bedeutet das Gesetz der ersten Wellenfront - Was versteht man unter dem Haas Effekt - Wie nutze ich diese Informationen beim Einstellen von Delay Lines und bekomme ich trotz Delay eine ortungsrichtige Beschallungsanlage eingestellt.

Exciting for old hands and newcomers alike: How can sound reinforcement succeed in acoustically difficult environments? In a one-hour lecture, Sebastian Zündorf explains which factors make a sound reinforcement situation difficult and which measures are suitable for achieving the highest possible quality sound reinforcement even under adverse conditions. A wide variety of situations will be considered: Concerts in reverberant environments and festival situations with several stages played in parallel are just as much part of this as speech as pre-recorded clips in a TV studio with acoustically unfavourable backdrops or hybrid events with noisy sets. The possible solutions to sound reinforcement problems are as varied as the problems themselves. In addition to the (often unchangeable) room acoustics, the selection and alignment of loudspeaker systems and microphones have a massive influence on the achievable quality. And there is also potential in the personnel: sound engineers, artists and presenters should have the necessary basic knowledge to deliver a convincing performance even in acoustically demanding environments. The course is aimed at systems and sound engineers, artists and presenters as well as agencies, locations, specialist planners and installation companies. A certain basic knowledge in the field of sound reinforcement technology does not hurt - but the course should also enable trainees and career changers to recognize problems and find goal-oriented solutions.

Before mastering a music production, the mixdown of a multitrack recording plays an essential role after recording and editing. In this step, serious decisions have to be made regarding balancing, FX-setting as well as panorama and stereo image. The workshop is divided into an initial theoretical part followed by a demonstration of the mixdown using a current rock/pop production as an example with the DAW Protools. In addition to the artistic aspects of mixdown, suggestions will also be given on the structure and organization of the working environment within the DAW. Another main topic is the use of plug-ins. Here, the focus is on the specific processing of dynamics and sound spectrum. Various effects and their parameterization are also presented. Last but not least, the participant will receive tips on the selection and use of hardware-based controllers that serve to control the DAW and various plug-ins. The workshop is primarily aimed at beginners and ambitious users in the field of home recording, but also at advanced operators of project studios. (Translated with www.DeepL.com/Translator)

wird von der EurAka nachgereicht

Vor dem Mastering einer Musikproduktion spielt nach Recording und Editing der Mixdown einer Mehrspuraufnahme eine wesentliche Rolle. In diesem Arbeitsschritt sind gravierende Entscheidungen hinsichtlich Balancing, FX-Setting sowie Panorama und Stereo-Image zu treffen. Der Workshop gliedert sich in einen zunächst theoretischen Teil mit anschließender Vorführung der Mischung am Beispiel einer aktuellen Rock/Pop-Produktion mittels der DAW Protools. Neben den künstlerischen Aspekten des Mixdowns werden auch Anregungen zur Struktur und Organisation der Arbeitsumgebung innerhalb der DAW gegeben. Ein weiterer Themenschwerpunkt ist der Einsatz von PlugIns. Hierbei steht die gezielte Bearbeitung von Dynamik und Klangspektrum im Vordergrund. Ebenso werden verschiedene Effekte und deren Parametrierung vorgestellt. Nicht zuletzt erhält der Teilnehmer Tipps zur Auswahl und Anwendung Hardware-basierter Controller, die zur Steuerung der DAW und diverser PlugIns dienen. Der Workshop richtet sich in erster Linie an Einsteiger und ambitionierte Anwender im Bereich Home-Recording, aber ebenso an fortgeschrittene Betreiber von Projektstudios.